Die PRIMUS Immobilien AG zieht zum Jahresende Bilanz. Das Unternehmen meldet, dass es 2017 Grundstücke mit einem Projektentwicklungsvolumen in Höhe von 230 Millionen Euro erworben hat. Damit beläuft sich das aktuelle Projektentwicklungsvolumen auf knapp 790 Millionen Euro. Für das Jahr 2018 ist beabsichtigt, ein Projektvolumen von bis zu 300 Millionen Euro zu erwerben. PRIMUS konzentriert sich bei den Projekten auf qualitativ hochwertigen Wohnungsneubau. Die Wohnungen werden an Selbstnutzer und Kapitalanleger veräußert.
„Wir haben trotz des starken Wettbewerbs und der hohen Nachfrage nach Grundstücken und Gebäuden unsere marktführende Stellung behauptet. Wir werden auch im kommenden Jahr umfangreich investieren und sehen Berlin weiterhin als unseren primären Investitionsstandort“, sagt Sebastian Fischer, Vorstand der PRIMUS Immobilien AG. Ein Schwerpunkt der künftigen Aktivitäten werden Projekte in B-Lagen sein. „Standorte wie Berlin-Weißensee, Tempelhof, Lichtenberg, aber auch Spandau gewinnen zunehmend an Bedeutung“, erklärt Fischer. Wichtig sei, dass solche Standorte infrastrukturell gut angebunden sind. „Von Tempelhof gelangt man mit der U-Bahn innerhalb von zehn Minuten zur Friedrichstraße“, erläutert Fischer.
Neben den Aktivitäten der PRIMUS in den A-Lagen und B-Lagen der Hauptstadt forciert das Unternehmen Wachstum auf Projektebene. Im Ankaufsfokus stehen 2018 insbesondere größere Projekte ab 75 Eigentumswohnungen. „Durch unseren exzellenten Track-Record sowie die herausragende Qualität der kürzlich abgeschlossenen Projekte erhalten wir vermehrt Anfragen institutioneller Endinvestoren“, sagt Fischer. „Auch den Ankauf von Grundstücken für den Mietwohnungsbau würden wir 2018 daher nicht ausschließen. Insbesondere Projekte ab 100 Mietwohnungen in Berliner B-Lagen sind interessant.“